Zusammenfassung. Die Psoriasisarthritis wird bei ca. 20–30 % der Patienten mit Psoriasis vulgaris diagnostiziert und weist ein heterogenes Erscheinungsbild auf. Die Therapie richtet sich nach den Manifestationsarten der Arthritis, wobei auch das Ausmass des Hautbefalls in die Therapieentscheidungen miteinfliessen soll. Es existieren verschiedene Klassen von Therapeutika, die gemäss einem Stufenschema eingesetzt werden, das in dieser Arbeit vereinfacht nach den Richtlinien der EULAR und der GRAPPA dargestellt wird. Eventuelle Kontraindikationen ausgehend von Komorbiditäten sollen mitberücksichtigt werden. Neuerdings sind Therapeutika zugelassen, die sich eng an der Pathogenese der Psoriasis und Psoriasisarthritis via IL-23/IL-17-Achse orientieren.