Das Fremdsprachenlernen geschieht schon längst nicht nur im Klassenzimmer. Die Lernmöglichkeiten sind aufgrund der durch das Internet entstandenen kommunikativen Möglichkeiten allgegenwärtig. Der vorliegende Artikel geht der Frage nach, wie Lernende des Deutschen sich der im Internet befindlichen Werkzeuge (Suchmaschinen, Wörterbücher, Foren, usw.) zur Bearbeitung von Lernaufgaben bedienen. Um der Antwort auf die Frage näher zu kommen, wurde die Methode „Lautes Denken“ im Laufe der Bearbeitung der Lernaufgabe eingesetzt. Im Artikel gehe ich erstens der Definition des Begriffes Lernaufgabe und seinen Merkmalen im Rahmen der Neuen Medien nach. Zweitens beschäftige ich mich mit dem Einfluss der Lernereigenschaften und des Lernkontextes auf die Aufgabenbearbeitung. Den verschiedenen, von den Lernenden eingesetzten Strategien zur Bearbeitung der Online-Aufgabe widme ich mich an dritter Stelle. Anschließend gehe ich auf die Methode „Lautes Denken“ und die Probleme ihres Einsatzes ein. Zum Schluss stelle ich die Analyse der Ergebnisse und einige Bemerkungen für künftige ähnliche Forschungsvorhaben vor. Die Arbeit ist als Modellversuch konzipiert, welcher darauf abzielt, die Qualität und die Verlässlichkeit des Verfahrens „Lautes Denken“ und der durch diese Methode erhobenen Daten zu überprüfen und über die Erfahrung der Durchführung eines derartigen Vorhabens für nachfolgende und umfangreichere Projekte zu berichten.
Tópico:
Linguistic Education and Pedagogy
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FuenteMatices En Lenguas Extranjeras Revista Electronica