Die menschliche Schreckreaktion ist durch emotionale Zustände moduliert. Sie ist trotz gleichbleibendem standardisierten Auslösereiz bei negativ emotionalem Kontext wie Angst und Furcht verstärkt und bei positivem abgeschwächt. Dieser Zusammenhang lässt sich technisch einfach erheben und ist auch bei Tieren nachweisbar. Damit steht ein somatisch verankertes, sprachfreies, die Speziesgrenze überragendes Erhebungsverfahren zur humanen Emotionsforschung zur Verfügung.